Ilva Vera Eigus

2007, CH/LV

2019

 

 Die schweizerisch-lettische Geigerin Ilva Eigus, geboren 2007, ist ein Ausnahmetalent. Sie erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von drei Jahren bei Liana Tretiakova, die Ilva anschliessend 12 Jahre lang an der Zakhar Bron School of Music in Zürich unterrichtete. Ihr derzeitiger Mentor ist Professor Marc Bouchkov, bei dem Ilva am Pre-College des Königlichen Konservatoriums von Lüttich in Belgien studiert. Weitere musikalische Anregungen erhielt sie u.a. von Zahkar Bron, Ingolf Turban, Sergej Krylov, Priya Mitchell, Janine Jansen, Sadao Harada, Marie Chilemme, Nobuko Imai und Augustin Dumay. Ilva ist Stipendiatin der Verbier Festival Academy, der Seiji Ozawa Academy, der Musikakademie in Liechtenstein und der IMS Prussia Cove, England. Im Jahren 2019-2020 wurde Ilva von unserer Pierino Ambrosoli Foundation unterstützt.
Bereits im Alter von acht Jahren debütierte Ilva als Solistin mit Orchester und konzertierte seither mit bedeutenden Orchestern wie dem Zürcher Kammerorchester, dem Musikkollegium Winterthur, der Moskauer Philharmonie, der Königlichen Philharmonie Prag und der Bodensee Philharmonie Konstanz. Ilva durfte in Konzertsälen wie der Grossen Tonhalle Zürich, der Victoria Hall in Genf, dem Tschaikowsky-Saal in Moskau und dem Mozarteum Salzburg sowie auf Festivals wie Verbier, Gstaad, Enjoy Jazz Mannheim, Odessa Classics und Festival de Musique de Menton auftreten.
Sie setzt sich gerne mit zeitgenössischer Musik auseinander und hat bereits Werke von Daniel Schnyder, Nik Bärtsch und Samy Moussa uraufgeführt.
Ilva ist mehrfache erste Preisträgerin des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs und Gewinnerin zahlreicher Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben. Zu ihren jüngsten Erfolgen zählen erste Preise beim Arthur Grumiaux-Wettbewerb (2024) und Grunewald-Wettbewerb Berlin (2024) sowie der Rotary-Preis des Verbier Festivals (2023).
Ilvas Spiel zeichnet sich durch präzise Intonation, Tiefe und künstlerische Reife aus. Sie spielt eine Omobono Stradivari aus dem Jahr 1707, eine grosszügige Leihgabe der Habisreutinger-Huggler-Coray-Stiftung.
2023 wurde Ilva Botschafterin der Fondation ART-THERAPIE, deren Ziel die Förderung von Kunsttherapieprogrammen für junge Menschen in der Schweiz ist. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich gerne mit Fotografie.

Ilva Eigus is eines der aufregendsten jungen Talente der Schweiz. Zu ihren neuesten Auszeichnungen gehören der 1. Preis  beim Arthur Grumiaux-Wettbewerb (2024), der 1. Preis beim Grunewald-Wettbewerb (2024) sowie der Rotary-Preis des Verbier Festivals (2023).  Bereits im Alter von acht Jahren debütierte Ilva Eigus als Solistin mit Orchester und trat seitdem in renommierten Sälen auf, darunter die Tonhalle Zürich, die Victoria Hall Genf, das Mozarteum Salzburg und der Tschaikowski-Saal Moskau.